FLORENCE

Das Forschungsprojekt nutzt künstliche Intelligenz zur Behandlung von Patienten mit Darmkrebs.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die englischsprachige Version dieser Website.

Tina-Thea Nielsen Projektleder, ph.d.

Heutzutage treten bei mindestens einem von vier Patienten nach einer Darmkrebsoperation Komplikationen auf, die zu einer Wiedereinweisung ins Krankenhaus, zu bleibenden Schäden und in manchen Fällen sogar zum Tod führen. Das Forschungsprojekt FLORENCE zielt darauf ab, die Diagnose, Prognose und Behandlung von Darmkrebspatienten mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) zu verbessern. Im Rahmen des Projekts wird ein KI-Tool entwickelt, das Ärzten in der Klinik als Entscheidungshilfe dienen soll. Das Tool basiert auf Daten der Danish Colorectal Cancer Group und des Krebsregisters in Norwegen. So kann eine kritischen Masse an Daten generiert werden, die entscheidend für die Entwicklung und Reifung eines Algorithmus im KI-Tool ist. Das FLORENCE-Projekt nutzt das OMOP Common Data-Modell. Dieses Modell ist führend bei der Schaffung von Dateninfrastrukturen für die Förderung des Einsatzes personalisierter Medizin im Gesundheitswesen (d.h. die maßgeschneiderte Behandlung des einzelnen Patienten). Durch das so genannte föderierte Lernen wird im Projekt das KI-Modell direkt mit dem Krankenhaus verbinden – eine Weltneuheit! Langfristig wird das Projekt dazu beitragen, eine internationale Best Practice für die Implementierung von registerbasierten KI-Modellen in der klinischen Praxis zu schaffen.

 

Med i projektet
Tina-Thea Nielsen Projektleder
Mette Bierbum Bacher Chefkonsulent kommunikation
Kim Bay Nielsen Økonom
Ida Munch Visuel kommunikatør
Support program Interreg Öresund-Kattegat-Skagerrak
Project duration 01.12.2022 – 31.12.2025
Project budget 3.682.225 EUR

Projektpartnere

  • Center for Surgical Science, Kirurgisk Afdeling, Sjællands Universitetshospital
  • Forskningsenheden i Staben, Sjællands Universitetshospital
  • Onkologisk Bekkenkirurgisk Afsnit, Oslo Universitetssykehus
  • Kreftregisteret i Norge, Oslo Universitetssykehus
  • Lund Universitet
  • Danmarks Tekniske Universitet (DTU)

 

Projektet er medfinansieret af den Europæiske Union